Save The Date
Universität Mannheim
Aktuelle Forschungsdaten und Erkenntnisse
Hybridveranstaltung
Details folgen
Long-COVID/Post-COVID-Syndrom-Forschung
Ergebnisse der EPILOC-Studien
und weiterer vom Land Baden-Württemberg geförderter Forschungsprojekte
Freitag, 22. November 2024
08:45 – 18:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos und kann in Präsenz oder online erfolgen.
Anmeldeschluss:
Sonntag, 17. November 24
Aula der Universität Mannheim
Schloss Mannheim
1. OG, Ostflügel
Bismarckstr. 40
68131 Mannheim
Die Präsenz-Veranstaltung wird von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit CME-Punkten für das Fortbildungszertifikat anerkannt.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
die SARS-CoV-2-Pandemie hat neben der akuten Erkrankung und den vielen assoziierten Sterbefällen auch postakut erhebliche Beschwerden und Einschränkungen der Betroffenen mit sich gebracht. Das Land Baden-Württemberg hat früh reagiert und Forschung zu diesem Thema gefordert und unterstützt. Dazu gehören die verschiedenen Phasen der EPILOC-Studie, damit eng assoziierte Begleitforschung und weitere Projekte. Interdisziplinär und kooperativ sollen Häufigkeit, Risikofaktoren und mögliche Ursachen von Corona-Folgeerkrankungen studiert werden. Viele der Projekte sind zum Ende des Jahres in der Endauswertung oder bereits abgeschlossen.
Wir laden alle Interessierten herzlich zu einem Abschlusssymposium am
22. November 2024 nach Mannheim ein. In der Aula der dortigen Universität werden die beteiligten Forschergruppen ihre Ergebnisse in Vorträgen und einer kleinen Poster-Ausstellung berichten und zur Diskussion stellen. Zudem berichten eingeladene Gäste von ihrer Forschung.
Die Veranstaltung kann in Präsenz besucht werden, allerdings besteht nur eine beschränkte Anzahl an Plätzen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit an der Veranstaltung online (livestream) teilzunehmen.
Wir sind gespannt, freuen uns sehr über einen regen Austausch und erwarten Sie in Mannheim vor Ort oder online.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Winfried Kern
für das EPILOC-Konsortium und Organisationskomitee
Ziel ist die gemeinsame interdisziplinäre Erforschung von Corona-Folgeerkrankungen an den Medizinischen Fakultäten und den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm.
Eine ganze Reihe von Patient*innen berichten von einer verzögerten Heilung und bleibenden Beschwerden über Wochen bis Monate nach einer akuten SARS-CoV-2-Infektion. Dabei stehen neben Brustschmerzen und Luftnot auch Erschöpfung bei körperlicher Belastung sowie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen im Vordergrund.
Dieses Krankheitsbild – vielfach „Long Covid“ (oder auch Post-Covid-Syndrom) genannt – und seine Behandlung sind noch nicht gut erforscht. Die Universitätskliniken in Baden-Württemberg haben daher spezielle Ambulanzen für die Versorgung dieser Menschen, aber auch zur besseren Erforschung von Long Covid eingerichtet.
Die Landesregierung fördert diese Forschung in Form der EPILOC-Studie, in der Art und Häufigkeit und mögliche Ursachen von langanhaltenden Beschwerden nach COVID-19 genauer ermittelt werden sollen – mit dem erhofften Ziel, wirksame Therapien zu entwickeln.
weiterlesenKlinische Abteilungen an den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm arbeiten zusammen mit Laboren, Gesundheitsämtern und weiteren Institutionen in der EPILOC -Studie.
Prof. Dr. Winfried Kern
Prof. Dr. Peter Deibert
Prof. Dr. Uta Merle
Prof. Dr. Birgit Friedmann-Bette
Dr. Siri Göpel
Prof. Dr. Andreas Nieß
Dr. Johannes Kirsten
Prof. Dr. Dr. h.c.
Jürgen M. Steinacker
Eine erneute Fragebogenaktion bei den Teilnehmer*innen der Phase 1 wurde im Winter 2022/23 gestartet. Die wichtigste Frage war hier: Besserung oder weiterhin Beschwerden und Einschränkungen im Alltag? Von den Teilnehmer*innen dieser Folgeerhebung wurden wiederum viele zur (erneuten) ambulanten medizinischen Nachuntersuchung eingeladen – diese Phase ist inzwischen (Ende März 2024) mit der Untersuchung von 1,000 Probanden abgeschlossen.
weiterlesen