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Universität Mannheim
Aktuelle Forschungsdaten und Erkenntnisse
Long-COVID/Post-COVID-Syndrom-Forschung
Ergebnisse der EPILOC-Studien
und weiterer vom Land Baden-Württemberg geförderter Forschungsprojekte
Freitag, 14. November 2025
08:30 – 18:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos und kann in Präsenz oder online erfolgen.
Anmeldeschluss:
12. November 2025, 10 Uhr
Aula der Universität Mannheim
Schloss Mannheim
1. OG, Ostflügel
Bismarckstr. 40
68131 Mannheim
Die Präsenz-Veranstaltung wird von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit CME-Punkten für das Fortbildungszertifikat anerkannt.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
die SARS-CoV-2-Pandemie hat neben der akuten Erkrankung und den vielen assoziierten Sterbefällen auch postakut erhebliche Beschwerden und Einschränkungen der Betroffenen mit sich gebracht. Das Land Baden-Württemberg hat früh reagiert und Forschung zu diesem Thema gefordert und unterstützt. Dazu gehören die verschiedenen Phasen der EPILOC-Studie, damit eng assoziierte Begleitforschung und weitere Projekte. Interdisziplinär und kooperativ sollen Häufigkeit, Risikofaktoren und mögliche Ursachen von Corona-Folgeerkrankungen studiert werden. Viele der Projekte sind zum Ende des Jahres in der Endauswertung oder bereits abgeschlossen.
Wir laden alle Interessierten herzlich zu einem Abschlusssymposium am
14. November 2025 nach Mannheim ein. In der Aula der dortigen Universität werden die beteiligten Forschergruppen ihre Ergebnisse in Vorträgen und einer kleinen Poster-Ausstellung berichten und zur Diskussion stellen. Zudem berichten eingeladene Gäste von ihrer Forschung.
Die Veranstaltung kann in Präsenz besucht werden, allerdings besteht nur eine beschränkte Anzahl an Plätzen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit an der Veranstaltung online (livestream) teilzunehmen.
Wir sind gespannt, freuen uns sehr über einen regen Austausch und erwarten Sie in Mannheim vor Ort oder online.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Winfried Kern
für das EPILOC-Konsortium und Organisationskomitee
Prof. Dr. Peter DEIBERT, Universitätsklinikum Freiburg
Dr. Claudia ELLERT, LongCovid Deutschland
Prof. Dr. Kathrin FINKE, Universitätsklinikum
Jena Prof. Dr. Birgit FRIEDMANN-BETTE, Universitätsklinikum Heidelberg
Dr. Siri GÖPEL, Universitätsklinikum Tübingen
Prof. Dr. Winfried V. KERN, Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Dr. Uta MERLE, Universitätsklinikum Heidelberg
Prof. Dr. Andreas NIESS, Universitätsklinikum Tübingen
Prof. Dr. Alexandra NIETERS, Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Dr. Christian PUTA, Universität Jena
Dr. Alexander RAU, Universitätsklinikum Freiburg
Dr. Lennart REINKE, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel
Prof. Dr. Dietrich ROTHENBACHER Universität Ulm
Prof. Dr. Carmen SCHEIBENBOGEN Charité Universitätsmedizin Berlin
Dr. Claudia SCHILLING, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Prof. Dr. Dr.h.c. Jürgen M. STEINACKER, Universität Ulm
Prof. Dr. Hayrettin TUMANI, Universitätsklinik Ulm
Prof. Dr. Philipp WILD, Universitätsmedizin Mainz
Prof. Dr. Brigitte WILDEMANN, Universitätsklinikum Heidelberg
PD Dr. Stephanie WITT, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Ziel ist die gemeinsame interdisziplinäre Erforschung von Corona-Folgeerkrankungen an den Medizinischen Fakultäten und den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm.
Eine ganze Reihe von Patient*innen berichten von einer verzögerten Heilung und bleibenden Beschwerden über Wochen bis Monate nach einer akuten SARS-CoV-2-Infektion. Dabei stehen neben Brustschmerzen und Luftnot auch Erschöpfung bei körperlicher Belastung sowie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen im Vordergrund.
Dieses Krankheitsbild – vielfach „Long Covid“ (oder auch Post-Covid-Syndrom) genannt – und seine Behandlung sind noch nicht gut erforscht. Die Universitätskliniken in Baden-Württemberg haben daher spezielle Ambulanzen für die Versorgung dieser Menschen, aber auch zur besseren Erforschung von Long Covid eingerichtet.
Die Landesregierung fördert diese Forschung in Form der EPILOC-Studie, in der Art und Häufigkeit und mögliche Ursachen von langanhaltenden Beschwerden nach COVID-19 genauer ermittelt werden sollen – mit dem erhofften Ziel, wirksame Therapien zu entwickeln.
weiterlesenKlinische Abteilungen an den vier Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm arbeiten zusammen mit Laboren, Gesundheitsämtern und weiteren Institutionen in der EPILOC -Studie.
Prof. Dr. Winfried Kern
Prof. Dr. Peter Deibert
Prof. Dr. Uta Merle
Prof. Dr. Birgit Friedmann-Bette
Dr. Siri Göpel
Prof. Dr. Andreas Nieß
Dr. Johannes Kirsten
Prof. Dr. Dr. h.c.
Jürgen M. Steinacker
Im Herbst 2023 wurden Fragebögen an >70,000 Menschen verschickt, die im Juli 2022 eine Infektion mit der Omicron-Variante hatten. Ziel ist es, herauszufinden, ob die Art und Häufigkeit von Long Covid-Beschwerden nach Omicron-Infektion ähnlich wie in vorherigen Corona-Wellen war (Vergleich mit Phase 1). Wir haben >12,000 Rücksendungen erhalten – vielen Dank dafür!
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